Zehn Jahre Dorfclub

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

In Steinbach bei Bad Bibra wird gefeiert

Bunter Nachmittag im Dorfclub für die Bürger des Dorfes.

Steinbach. Seit dem 19. August 1994 gibt es ihn den Dorfclub Steinbach. Seinen Ursprung hat er im ehemaligen Jugendclub 72. Die Mitglieder des Dorfclubs führen die traditionellen Dorffeste weiter. Zu den Höhepunkten im Jahre zählt nicht nur der Fackelumzug am 30. April, sondern auch die Kirmes zu Ehren St. Margarethen. Vor einigen Jahren gingen die Mitglieder des Dorfclubs daran die Dorfwiese zu entwässern. Sie bauten einen Spielplatz und stellten eine Tischtennisplatte zur allgemeinen Benutzung auf. Seit kurzem existiert auch eine kleine Bühne und eine Tanzfläche auf der Dorfwiese.

In Vorbereitung der Steinbacher Feierlichkeiten arbeitet der Dorfclub eng mit den anderen Vereinen des Ortes zusammen. Nun lädt er ein zum Fest anlässlich seines 10-jährigen Bestehens. Am kommenden Samstag, dem 4. September, ist ein bunter Nachmittag mit den „Kanzbacher Musikanten“ vorbereitet. Ab 15 Uhr treffen sich alle auf dem Festplatz zum gemeinsamen Feiern. Die Kaffeetafel wird von den Frauen des Dorfes mit frisch gebackenem Kuchen gedeckt.

August 2004 - 10 Jahre Dorfclub

Hingucker bei Kirmes in Steinbach

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Ein ganz besonderer Anziehungspunkt bei der Kirmes im Bad Bibraer Ortsteil Steinbach war eine Bilderausstelle von Jana Opel. Die 20-jährige konnte in einem Zelt erstmals eine Auswahl ihrer Werke in ihrem Heimatort vorstellen. Von erotische Körperstudien in Kohle- und Bleistiftzeichnung bis hin zum Blumenstillleben als Aquarell sowie Acryl- und Gipsstruckturtechniken zeigte die Studentin für Deutsch und Sozialkunde ihre künstlerisch-kreativen Ambitionen.

Kirmes in Steinbach – Holzmichel und Wüstenschiff

Quelle: Mitteldeustsche Zeitung

Dorfclub sorgte für viele Überraschungen

Steven Hartung aus Bad Bibra, Anneka Vollmer aus Billroda, Katrin Röder aus Kalbitz und Helfried Weber (v.l.) standen zur Kirmes in Steinbach im Blickpunkt des Interesses. Das vom Steinbacher Spediteur Weber organisierte Kamelreiten, anknüpfend an einen Aprilscherz, kam bestens an.

Steinbach. Die Überraschung war dem Dorfclub Steinbach wirklich gelungen: Am Kirmeswochenende sorgten zwei Kamele mit dem Scheich von Dubei und seinem Kameltreiber in entsprechend orientalischem Outfit auf der Festwiese für viel Staunen und Aufsehen.

Steinbachs heimlicher Bürgermeister Ekkehardt Hoßbach (links) zeichnete Lothar Bomhoff für eine Holzaktion mit dem Holzmichel aus

In das strahlend weiße Kostüm war Helfried Weber geschlüpft, der neben den Kamelen auch noch die Westernschowtruppe vom Zirkus Weisheit organisiert hatte. Weber freute sich, dass dieser Gag mit dem einst in Bad Bibra gastierenden Zirkus geklappt hat und obendrein noch sein diesjähriger Aprilscherz in die Tat umgesetzt wurde. Jedenfalls nutzten nicht nur Kinder die seltene Möglichkeit, auf so einem „Wüstenschiff“ ein paar Runden am Festplatz zu drehen.

Bereits Sonnabend hatte mancher schon mal das Probesitzen gewagt, als die Kamele beim musikalischen Birkensetzen mit den Bibertaler Musikanten unterwegs waren.

Beim Erbsenschlagen war Geschicklichkeit gefragt. Das Spektakel mit Amboss und Hammer hatte die Feuerwehr organisiert.

Bei schönstem Sonnenschein gab es Sonntag beim bunten Familiennachmittag mit Blasmusik der „Haintal Musikanten“ aus Oldisleben für die zahlreichen Besucher der Steinbacher Kirmes weitere Überraschungen und Höhepunkte. Dorfclub-Chef Udo Lauche überreichte so erstmals als Auszeichnung den Steinbacher Holzmichel, ein schmuckes Holzhackermännchen, an Dorfclub-Mitglied Lothar Bomhoff. Dessen Einsatz und Wirken war die Fällaktion von maroden Pappeln am Festplatz im Frühjahr zu verdanken. Dank wurde außerdem Robert Künstler zuteil, der das großformatige, schmucke Dorfwappen mit der Linde als Symbol für die Festbühne gestaltet hat.

Bürgermeister Tischner blieb mutig beim Messerwerfen standhaft

Spannend wurde es bei der Westernschow-Einlage. Nach Lasso- und Peitschenkunststücken gehörte das Messerwerfen zur Hauptattraktion. Mutig stellte sich nach den Zirkusdamen auch Bad Bibras Bürgermeister Thomas Tischner vor die Wurfwand, der dafür viel Beifall erntete. Ihm stand Ekkehardt Hoßbach als „heimlicher Bürgermeister“ des Ortsteils nicht nach. Der posierte an der Messerwand sogar im Handstand. Regen Zuspruch bei den jüngsten fanden die stets belagerte Sprungburg sowie das Büchsenspritzen und das lustige Erbsenschlagen auf dem Amboss in Regie der Feuerwehr. Ein Anziehungspunkt war auch das Preisschießen mit dem Lufgewehr. Bei den Frauen holte bereits zum dritten Mal in Folge die Bad Bibraerin Karin Logsch den ersten Preis, während in der Männerriege Lothar Bomhoff siegte. Unter den Kindern war der 11-jährige Florian Eichstädt bester Schütze. Alle Preisträger erhielten wertvolle Sachpreise. Gut besucht waren darüber hinaus die Disko am Freitag, der Tanz im Saal am Sonnabend und auch der Festgottesdienst. Die Versorgung übernahm der Dorfclub in Eigenregie, bestens unterstützt von den Steinbacher Frauen mit dem beliebten Kuchenbasar.

Kirmes 2004

Viel Spaß mit diesmal echten Kamelen in Steinbach

Bei der Kirmes in Steinbach musste auch der heimliche Bürgermeister des Bad Bibraer Ortsteils, Ekkehardt Hoßbach, zunächst feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, neue Höhen zu erklimmen. Und danach merkte er, dass es auch schwierig ist, sich in einem Sattel zu halten.

Nach einem ähnlichen Aprilscherz des Steinbacher Spediteurs Helfried Weber durfte man schon skeptisch sein, als die Steinbacher vor ihrer Kirmes mit großem Tamtam das Kamelreiten als einen besonderen Höhepunkt der Festlichkeiten anpreisen. Diesmal erwies sich die Einladung aber als wahr, und die Gäste der Kirmes kamen nicht nur bei den lustigen Reiteinlagen voll auf ihre Kosten. […]

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Kirmes 2004

 

„Stein Uri“ gibt den Auftakt zur Kirmes

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Der Scheich von Arabien zu Steinbach hat sich mit seinen Kamelen angesagt.

Steinbach. Vier tolle Tage stehen den Steinbachern vom 09. bis 12. Juli bevor: die Kirmes 2004.

„Stein Uri“, die Diskothek mit DJ Gerald Faulmann, gibt den Auftakt am Freitag. Beginn ist 21 Uhr auf der Festwiese.

Auch für die Kleinen wird es wieder viel Spaß bei der Kirmes geben.

Die Bibertaler Musikanten eröffnen mit dem musikalischen Birkensetzen am Samstag um 10 Uhr das Programm des Tages. Am Abend spielt die Liveband „Accent“ 21 Uhr im Saal zum Tanz auf.

Der Kirmesgottesdienst in der Margaretenkirche zu Steinbach beginnt am Sonntag um 9 Uhr. Ab 14 Uhr trifft man sich zum Familiennachmittag mit den „Heintaler Schützenmusikanten“ auf der Festwiese. Auf die Kinder wartet eine Mal- und Bastelstraße und eine Hüpfburg. Für Mädchen, Jungen, Frauen und Männer gibt es ein Preisschießen. Außerdem hat sich der „Scheich von Arabien zu Steinbach“ mit zwei Kamelen zum Reiten angesagt. Ein junges Nachwuchstalent zeigt seine Bilderaustellung. Der Dorfclub Steinbach e.V. sorgt für Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen. Am Monatg schließt sich noch um 14 Uhr ein Preisskat im Gasthaus Steinbach an.

Zur Kirmes in Steinbach trifft man sich auf der Festwiese. In diesem Jahr ist hier am Freitag 21 Uhr Disco als Auftakt.

Angebot bereichert Fremdenverkehr – Therapie auf Kamelrücken

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Reitstunden auf gemächlichen Vierbeinern in einstiger Molkerehalle

Die Kamele für Helfried Webers Reittherapie-Projekt sind da. Derzeit gewöhnen sich die Tiere im Molkereigelände Bad Bibra an die Halle, die für sie an einem neuen Standort wieder aufgebaut werden soll.

Bad Bibra. Ein ungewöhnliches Vorhaben wird ab Juli das touristische Angebot der Region bereichern: Kamelreiten in der Halle. Das Projekt des in Steinbach ansässigen Spediteurs Helfried Weber ist soweit gediehen, dass sich Weber jetzt damit an die Öffentlichkeit wagt. Die ersten drei seiner Kamele – Hengst und zwei Stuten – sind inzwischen am Biberbach eingetroffen. Die speziell für den Reitsport ausgebildeten Tiere hat der Unternehmer per Internet im Scheichtum Dubai ersteigert. Die Halle erwarb Weber günstig von der Molkereigenossenschaft Bad Bibra. Sie wird derzeit demontiert und soll in Steinbach wieder aufgebaut werden. Auch die genehmigungsrechtlichen Hürden sind überwunden. Weber dankt dem Amtstierarzt und dem Bauordnungsamt für die Unterstützung. Ursprünglich hatte Weber seine Reithalle für den Pferdesport geplant. Da das nun von einem Landwirt verwirklicht wurde, habe er sich etwas neues einfallen lassen. Den Ausschlag für eine Kamel-Halle gab letztlich, dass sich die „Wüsteschiffe“ aufgrund ihres gemächlichen Ganges hervorragend zum therapeutischen Reiten einigen. Damit lässt sich das Angebot gut in Bad Bibras Kurort-Konzept integrieren. Weber will seinen Kamelbestand später um drei Stuten erweitern, um eine Zucht aufzubauen. Die Fütterung und Pflege der Tiere wird Weber Mitarbeiter Lutz Peter übernehmen. Er hat bereits einen zweiwöchigen Lehrgang im Zoo Leipzig absolviert.

Holzaktion – Zwölf Pappeln unter der Säge

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Dorfclub Steinbach ließ Gefahrenpotential beseitigen – Finanzierung durch Verein

Am Festplatz der Gemeinde Steinbach wurden von Thüriger Forstfachleuten zwölf alte Pappeln gefällt. Die auf Länge geschnittenen Stämme der 32 Meter hohen Riesen wurde mittels spezieller Technik sofort verladen, abtransportiert und am Steinbacher Fortshaus zwischengelagert.

Steinbach. Wer dieser Tage durch Steinbach fährt, den kleinen Bad Bibraer Ortsteil stutzt. Der Festplatz an der Straße sieht verändert aus. Am Freitagmorgen war hier schwere Technik angerückt. Kurze Zeit darauf lärmten Motorkettensägen und die erste von zwölf riesigen Pappeln fiel. Ekkehardt Hoßbach, stellvertretender Vorsitzender des Steinbacher Dorfclubs, der die Forstfachleute der Thüringer Firma Wolfram empfangen hatte, erklärte Sinn und Zweck der Aktion. Die über 50 Jahre alten Pappeln, inzwischen 30 bis 32 Meter hoch, hatten im letzten stürmischen Winter ihr gefährliches Potential gezeigt. Abgestorbene Äste waren aus den Kronen gebrochen.

„Linden und andere Gehölze werden nachgepflanzt.“

Zwar hatte der Dorfclub schon einmal mit Unterstützung einer Firma Äste von Bäumen im Bereich der neuen Festbühne entfernt, doch auf Dauer reichte das nicht, so Hoßbach. Mit Blick auf anstehende Veranstaltungen auf dem Festplatz in diesem Jahr sah sich der Dorfclub veranlasst, Abhilfe zu schaffen, um der Verkehrssicherungspflicht Genüge zu tun. Die Fällaktion, auf die man sich schließlich einigte und die durch den auch voll finanziert wurde, war durch dessen Vorsitzenden Udo Lauche vorbereitet worden. Lauche hatte sich um die nötigen Genehmigungen und einen günstigen und technisch entsprechend ausgerüsteten Forstfachbetrieb gekümmert. Firmenchef Reinhard Wolfram hatte u.a. seinen Harvester mitgebracht – Technik, mit der schwere Stämme herausgerückt, zerteilt und auf einen Sammelplatz transportiert werden können.

Firmenchef Reinhardt Wolfram ließ es sich nicht nehmen, die Pappeln für den zielgerichteten Fall selbst vorzubereiten.
Um die Stämme für die Weiterverarbeitung schnell auf die gewünschte Länge sägen zu können, kam diese Markierungstechnik zum Einsatz.

 

Als günstig erwies sich, dass der Boden morgens noch gefroren war. Zu einem großen Problem wurde hingegen die Energiefreileitung, die den Festplatz tangiert. Der Dorfclub hatte zwar mit dem Energieunternehmen Envia-M wegen kurzzeitiger Freischaltung und Abnahme der Leitung verhandelt, doch zuletzt war der geforderte Preis zu hoch, als dass der Verein ihn hätte tragen können. Deshalb musste der Leitung ausgewichen werden, was komplizert war, da zudem auf Gebäude zu achten war. Am frühen Nachmittag waren die Pappelstämme zum Abtransport am Ortsausgang Steinbach gelagert. Bleibt für den Dorfclub noch die Aufarbeitung des Kleinholzes, das zum größten Teil für das Maifeuer aufgeschichtet werden soll. Damit neues Grün neben den belassenen Erlen den Festplatz schmücken wird, sind Erstbeflanzungen vorzunehemen. Ortstypische Laubhölzer, darunter auch Linden und Sträucher, sollen noch Ende März gepflanzt werden, war von Ekkehardt Hoßbach zu erfahren.

Maerz 2004 - Holzfaellaktion Dorfwiese

Rathaus-Brücke führt nicht zu Bürgermeister

Ekkehardt Hoßbach ist im Bad Bibraer Ortsteil Steinbach so aktiv, dass er von Ortsfremden mitunter als Bürgermeister des 246-Seelen-Dorfes angesehen wird. Steinbacher beschilderten deshalb die kleine Brücke gegenüber Hoßbachs Eigenheim – sie selbst bildet den Übergang von der Festwiese zur Dorfstraße – augenzwinkernd als „Brücke am Rathaus“.

 

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Mittendrin statt nur dabei: Großer Märchenumzug zum Advent

Quelle: Mittledeutsche Zeitung

Märchenumzug

Der größte Märchenumzug Mitteldeutschlands war am Sonnabend der Höhepunkt des Weihnachtsmarktes in Bad Bibra. In 33 Bildern ließen dabei 150 Mitwirkende aus der geamten Region 25 Märchen farbenfroh aufleben. Das bunte Treiben bildete den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Adventsgeschichten auf der Finne“.

Der Dorfclub aus dem Bad Bibraer Ortsteil Steinbach nahm mit dem Märchen von der goldenen Gans am Umzug teil.

Zum Jahresabschluß ein Einblick in den größten Betrieb Steinbachs

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

Spedition Weber – Vom Einzelkämpfer zum Chef

Transportunternehmen seit 13 Jahren – 52 Mitarbeiter sind inzwischen Beschäftigt.

Besuch der Spedition Weber: Götz Ulrich, Helfried Weber, Ilona Weber, Landrat Harri Reiche, Günther Wienhold, Thomas Böhm (v.l.)

Steinbach. Selbst der Landrat war erstaunt, als der Chef der Speition Weber in Steinbach, Helfried Weber, über die Zahl der Mitarbeiter sprach. In der Spedition arbeiten derzeit 52 Beschäftigte, die meisten als Fahrer der 23 Milchfahrzeuge und Kipper.

Der Landrat des Burgenlandkreises, Harri Reiche, besuchte im Rahmen seiner Unternehmerbereisung diesmal die Spedition Weber. Herzlich wurden der Landrat, begleitet vom Leiter des Kreiswirtschaftsamtes, Thomas Böhm, dem Geschäftsführer der Zeitzer Wirtschaft- und Speditionsförderungsgesellschaft, Günther Wienhold und dem Leiter der Verwaltungs-gemeinschaft Finne, Götz Ulrich, von Weber und seiner Frau Ilona begrüßt. Nicht ohne Stolz berichtete Speditionschef über die Entwicklung seiner Firma, die er 1990 gründete. „Als Einzelkämpfer mit Pritschfahrzeug und Plattenwagen habe ich als Fuhrunternehmen angefangen“, erzählte Weber. Ein Jahr später stellte er den ersten Mitarbeiter ein. 1993 fing er an, für eine Brauerei Treber (Rückstand der Beirherstellung), der als Futtermittel verwendet wird, zu transportieren. Bis 1996 erweiterte sich die Firma auf zehn Beschäftigte. Glück hatten Webers, dass sie 1996 von zehn Bewerbern den Zuschlag für den Milch- und Molketransport der Molkerei Bad Bibra und danach der Molkerei Allerstedt erhielten. Zehn Fahrzeuge, die längst durch neuere ersetzt sind, und 22 Leute wurden übernommen. Investitionen von zwei Millionen Mark standen dabei an. „Es ist nicht einfach gewesen. Keiner wusste, wohin sich die Molkereien entwickeln, doch wir haben es riskiert“, sagte Weber. Seine Devise würde sowieso immer lauten: „Geht nicht, gibts nicht“. Dabei habe er stets Hauptaugenmerk auf ordentliche Technik gelegt. Zuerst habe er in den Fuhrpark, mit dem das Geld verdient wird, investiert. Inzwischen ist ein schmucker Firmensitz mit Büro und Sozialräumen entstanden, obwohl die Banken zurückhaltung zeigten. Und nicht mehr lange, dann wird Einweihung des Komplexes mit Werkstatt, Lagerhalle, Tankanlage, Garagen für Ersatzfahrzeuge und des Außenwaschplatze gefeiert. Als kritsichen Hinweis des Spediteurs nahm der Landrat die schlechte Koordination bei Straßensperrungen mit auf den Weg. Manchmal würden seine Fahrer nicht mehr wissen, wo sie lang fahren sollen, die Milch muss aber abgeholt werden. Ein Problem für Weber auch die Einführung der Maut ab 31. August. Die Zeitspanne der Vorbereitung sei zu kurz, da die Voraussetzungen für die Spedition bisher noch nicht geschaffen wurden.
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